Bienen, Biodiversität und Robusta
Für Kaffeefarmer auf der ganzen Welt ist der Klimawandel keine Bedrohung, die in weiter Ferne liegt: er ist längst Realität und macht sich bemerkbar. Um eine nachhaltige Zukunft für den Kaffee unserer Farmer, unsere Kunden und Kinder zu ermöglichen, schlagen wir bei Macenta Beans einen neuen Weg ein.
Bienen, Biodiversität und Robusta Kaffee
Kaffeepflanzen sind von wechselhaften Witterungseinflüssen und Nährstoff-Ungleichgewichten im Boden besonders betroffen. Durch nicht-nachhaltige Praktiken wie Intensivlandwirtschaft und Waldrodung wird diese Situation
noch verschlimmert.
Nahezu der gesamte Speciality-Kaffee, den wir in Europa konsumieren, stammt von Arabica-Pflanzen. Durch die Monokulturen, die durch den Anbau entstehen, sind diese Pflanzen biologisch anfälliger und zugleich schädlicher für die lokale Umwelt.
Unser Kaffee stammt von älteren und widerstandsfähigeren Robusta-Pflanzen, die sich im Vergleich zu Arabica-Pflanzen durch weit höhere genetische Diversität auszeichnen. Unsere Robusta Pflanzen werden von Bienen und anderen Insekten bestäubt,
lassen charakteristische Habitate entstehen, die die Bodenbeschaffenheit verbessern und dadurch auf Biodiversität förderlich wirken.
Alle Farmerinnen und Farmer, mit denen wir bei Macenta Beans zusammenarbeiten, betreiben Agroforstwirtschaft. Sie verwenden keine Düngemittel, keine Bewässerung außer natürlichem Regenfall und keine Chemikalien. Und anstatt Bäume abzuholzen,
pflanzen wir gemeinsam mit ihnen neue Bäume.
Als Europas nächstgelegenes Kaffeeanbaugebiet reduziert der Kaffee von Macenta nicht zuletzt Transportkosten und bietet europäischen Importeuren somit eine deutlich umweltschonendere Alternative im Vergleich zu entfernteren
Anbaugebieten.



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Afrika ist eine der wenigen Weltregionen, die noch große geographische Räume und stabile Naturbedingungen für nachhaltigen Kaffeeanbau bietet. Wenn wir unsere Unternehmen und Volkswirtschaften wie in den letzten Jahrzehnten weiterführen, wird auch diese Region bald verwüstet sein, völlig zerstört. Wenn sich Unternehmen ansiedeln, ist die Frage, was sie hier vorfinden werden und welchen Weg sie einschlagen. Wir bauen ein Unternehmen auf, das für andere ein Vorbild sein kann, damit Sie selbst Teil dieser nachhaltigen Bewegung werden können.
Mamy Dioubaté, Gründer von Macenta Beans